Angst an sich ist ja ein normales Gefühl, damit wir uns in Gefahr vorsichtig verhalten.
In den meisten Fällen können wir uns auf dieses normale Gefühl verlassen.
Wenn die Angst überhand nimmt und das Leben bestimmt, ist das sicher nicht mehr ganz normal.
Eine Angststörung meldet sich.
Panik, Herzrasen, Schwindel, Schweißausbruch, Zittern, Atemnot, Druck im Brustkorb, weiche Knie
Bei einer Angststörung wissen auch daran Leidende, dass diese Art der Angst irrational und übersteigert ist. Doch dieses Wissen hilft bewusst nicht weiter.
Die Ursachen von Angst und Panik können vielfältig wie die Symptome sein, die man während der Angst wahrnimmt.
Das weniger Gute:
Eine Angst ist immer unbestimmt, man kann sie nicht packen und eingrenzen. Aber sie kann sich auf immer mehr Lebensbereiche ausweiten.
Ihren Platz findet die Angst im limbischen System unseres Gehirns, einem Teil des Unterbewusstseins, das besonders abgesichert und bewusst nicht zu erreichen ist.
Sie spüren die Angst vielleicht als Kloß im Hals, als Schwere auf der Brust, in der Magengegend oder die Atmung behindernd. Immer wieder.
Der einzige Ausweg scheint die Vermeidung zu sein. Das belastet natürlich sehr und hat
Auswirkungen auf das Miteinander in der Familie und bei Freundschaften.
Das Gute:
Im hypnotischen Zustand kann die beschriebene Absicherung umgangen werden.
Angst und Panik können während der Hypnosetherapie aufdeckend und ursachenorientiert bearbeitet und verändert werden.
Sie können die Angst ziehen lassen und wieder sicher in die Gegenwart und Zukunft schauen.
Es heißt: Ich habe Angst vor Spinnen oder Angst auf Brücken, Angst im Dunkeln.....
Das sind genau genommen keine Ängste, sondern Furcht oder Phobie.
Auch Phobien belasten sehr oder können sich ausweiten. Bei jungen Menschen können sie möglicherweise die richtige Berufswahl verhindern.
Eine Phobie beschreibt eine Angst vor ganz bestimmten Dingen wie:
Es ist gut, wenn Angst oder Phobie nicht mehr das Leben bestimmen. Klinische Hypnose ist eine Möglichkeit.